Faymann-Sprecher Thomas Landgraf dementierte die Gerüchte am Freitagabend auf APA-Anfrage allerdings. Ein Asfinag-Sprecher wollte keine Stellungnahme abgeben.
"Schlechte Figur"
Laut "Presse" sollen die drei Vorstände "in den Augen Faymanns vor allem bei der Erstellung des Generalverkehrsplanes eine schlechte Figur gemacht haben". Die Rede ist von "unrealistischen Vorstellungen". Der Verkehrsminister soll deshalb seinen Vertrauten und stellvertretenden Aufsichtsratspräsidenten der Asfinag, Horst Pöchhacker, ins Rennen geschickt haben, "um auszuloten, ob Franz Lückler, Christian Trattner und Mathias Reichhold bereit wären, ihre Verträge freiwillig aufzulösen", heißt es. Die Verträge laufen bis Mitte 2011.