Der Bawag-Besitzer Cerberus soll sich für die beiden Edelmarken Jaguar und Land Rover interessieren, erste Gespräche blieben bislang allerdings ohne Ergebnis
Redaktion
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New York - Der US-Autobauer Ford hat einem Medienbericht zufolge mit dem Chrysler-Käufer und neuem Bawag-Eigentümer Cerberus Capital Management erste Gespräche über einen Verkauf seiner Luxusmarken Jaguar und Land Rover geführt. Allerdings seien diese ergebnislos verlaufen, meldete das "Wall Street Journal" am Sonntag auf seiner Internet-Seite.
Ford rechne damit, dass sich ein Verkauf der beiden Marken mindestens einen Monat hinziehen werde, berichtete die Zeitung weiter unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Ford und die Kapitalgesellschaft Cerberus waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
Experten schätzen, dass Ford durch einen gemeinsamen Verkauf von Jaguar und Land Rover etwa 1,5 Mrd. Dollar erzielen könnte. Cerberus' geplante Chrysler-Übernahme von der Muttergesellschaft DaimlerChrysler soll bis Herbst abgeschlossen sein. (APA/Reuters)
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