"Da bin ich richtig happy, weil Safarova derzeit wirklich gut drauf ist. Aber das zeigt mittlerweile die Klasse von Sybille auf jedem Belag", freute sich Bammer-Trainer Jürgen Waber, der derzeit noch in Österreich weilt. Safarova ist zwar "nur" Nummer 26 der Welt, aber eine der Aufsteigerinnen in diesem Jahr. Sie hat zuletzt bei den French Open wie Bammer das Achtelfinale erreicht, und dabei auch Amelie Mauresmo aus dem Bewerb genommen. Außerdem hat sie auf ihrem Weg ins Paris-Finale im Februar in der Halle der Reihe nach drei Top-Ten-Spielerinnen, Nicole Vaidisova, Swetlana Kusnezowa und auch Justine Henin geschlagen.
Auch gegen Österreichs Nummer 1, die sich wohl demnächst in die Top 20 der Welt schieben wird, begann Safarova stark und führte rasch 4:1. Doch Bammer gab nicht auf, erkämpfte das 4:4 und schließlich den ersten Satz im Tie-Break mit 7:5. Im zweiten Satz musste die Tennis-Mama aus Ottensheim ihren Aufschlag aber zum 5:6 abgeben und Safarova glich in Sätzen aus. Als die Tschechin dann auch mit 2:1 und einem Break im letzten Durchgang führte, schienen die Weichen zum Sieg gestellt. Doch Bammer stellte mit zwei Breaks in Folge auf 4:2 und servierte das Match aus.