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Ein Tagpfauenauge

Foto: APA/dpa/Harald Tittel
Salzburg - Wo leben Schmetterlinge in Österreich und wo werden keine mehr gesehen? Wie steht es um die Überlebenschancen der einzelnen Arten – auch in unseren Städten und Gärten? Wie wirkt sich das Klima aus und wie die Eingriffe des Menschen in die Landschaft? Ab wann und wie lange fliegen Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge und Co? Sind sie im Norden, Süden, Westen oder Osten des Landes häufiger zu sehen? Eine Aktion des Naturschutzbundes will diese Fragen beantworten.

Wer dabei helfen will, geht mit offenen Augen am 23. und 24. Juni durch die Siedlungen und notiert, wenn einer der zwölf gesuchten Falter gesehen wird. Die Ergebnisse werden anschließend am besten direkt im Internet auf www.naturbeobachtung.at in ein Online-Meldesystem eingegeben.

Gesuchte Arten

Bei den gesuchten Arten handelt es sich um Admiral, Aurorafalter, Distelfalter, Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, Zitronenfalter, Schwalbenschwanz, Trauermantel, Schachbrettfalter, Landkärtchen, Wiener Nachtpfauenauge und Apollofalter. Die meisten Arten kommen in fast allen Gegenden Österreichs vor. Es spielt keine Rolle, ob man in städtischen oder in ländlichen Gebieten beobachtet – jede Beobachtung zählt.

Auch nach diesen Aktionstagen sind Schmetterlingsmeldungen gefragt. Die gesuchten Falter können das ganze Jahr über auf der Online-Plattform eingetragen werden. (red)