Am Vortag waren in Bagdad, wie am Donnerstag bekannt wurde, bei zwei separaten Sprenganschlägen insgesamt sechs US-Soldaten getötet worden. Weitere drei kamen bei einem Granatangriff in Bagdad sowie bei Kämpfen in der Unruheprovinz Anbar ums Leben.
Irak
Fünf US-Soldaten und vier Zivilisten in Bagdad von Bombe getötet
Sprengstoff in der Nähe des Fahrzeugs detoniert - Ein GI bei Angriff mit Panzerfaust umgekommen
Bagdad - Durch eine Bombenexplosion im Nordosten der
irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Donnerstag fünf US-Soldaten und
vier irakische Zivilisten, darunter ein Übersetzer, getötet worden.
Der Sprengsatz detonierte in der Nähe des Fahrzeugs, in dem die
Soldaten unterwegs waren.
Nach Angaben der US-Armee starben damit allein am Mittwoch und
Donnerstag bei Sprengstoffanschlägen im Irak 14 US-Soldaten. Dies
wurde allerdings mitgeteilt, bevor bei einem Panzerfaust-Angriff ein
weiterer US-Soldat ums Leben kam und drei dabei Verletzungen
erlitten. Seit Anfang des Monats waren es nach offiziellen Angaben
damit 59 tote US-Soldaten, seit Beginn des Krieges im März 2003 waren
es nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP 3.545 US-Soldaten. (APA/dpa)