"Eigentlich habe ich einen Traumjob."

foto: www.richard-lietz.com
Der 23-jährige Österreicher hat in Le Mans eben die GT-2-Klasse gewonnen. "Mit einem

Porsche 911 RSR

mit der internen Bezeichnung 997. Porsche entwickelt die Autos sehr, sehr gut und liefert von Anfang an ein perfektes Rennauto. Wir gingen ja mit der Standardausführung an den Start. Dieses Auto könnte sich theoretisch jeder kaufen." Praktisch leider nicht.

Erste Rennfahrversuche machte Richard Lietz mit 13 Jahren. "In einem

Renn-Kart.

In einem ,richtigen' Auto saß ich mit zehn. Anlässlich eines Fahrerlehrganges übten wir Driften auf einem zugefrorenen See - im Rallye-Auto meines Vaters." Zuerst noch auf dem Schoß desselben, später wurde unter Klein Richards Popsch eine Jacke gestopft, damit er auch übers Lenkrad sehen konnte.

Das erste eigene Geschoß war ein

Mazda 323 Turbo 4,

"auch ein Rallye-Auto". Jetzt fährt der Porsche-Werksfahrer privat einen

Porsche 911 S.

"Eigentlich habe ich einen Traumjob." (juk, AUTOMOBIL, 22.6.2007)