Schlüssige Daten
"Bis jetzt konnten Systemintegratoren nur im Zuge von Feldversuchen bei Endanwendern schlüssige Daten darüber einholen, wie sich die einzelnen Komponenten im Praxiseinsatz verhalten", sagt Morgenroth. "Im RDC lässt sich dagegen die Praxistauglichkeit der Lösungen bereits im Vorfeld absichern, sodass Betatests entfallen können. Das erleichtert Kunden die Kalkulation und gibt zusätzliche Sicherheit bei Investitionen in RFID-Infrastruktur." Das neue Zentrum werde sowohl NXP als auch seine Partner unterstützen, RFID-Lösungen mit optimalen Lesereichweiten und bestmöglicher Systemkonfiguration zu realisieren.
Gesamtfläche von 800 Quadratmetern
Auf einer Gesamtfläche von 800 Quadratmetern beherbergt das RDC unter anderem Labore, Prüf-Ausrüstungen und Palettentransportanlagen, mit denen sich die Bedingungen des Praxiseinsatzes realitätsgetreu nachbilden lassen. Die anwendungsspezifische Analyse und Optimierung am RDC geht über das schlichte Design-In von Produkten weit hinaus. Sämtliche Elemente der Lösung können vom ersten Muster über die Middleware bis zum fertigen Produkt entwickelt und bewertet werden. Durch Kooperation mit allen an einem RFID-Projekt beteiligten Partnern bietet dieser Ansatz die Gewähr, dass sich Systemintegratoren und Endanwender auf die Leistungsfähigkeit der RFID-Infrastruktur verlassen können und von gesteigerter Rentabilität profitieren, so NXP in einer Aussendung.
Einsatzfelder