CSS3
Im Zentrum der Bemühungen standen dabei weniger spektakuläre neue Features als die Verbesserung der Basis-Technologie: So will man vor allem die Rendering Engine erheblich aufpoliert haben. Dazu gehören etwa CSS3-Support und bessere Unterstützung für das Vektorgrafikformat SVG.
Javascript
Besondere Aufmerksamkeit hat man dem Bereich Javascript gewidmet, eine Komponente, der aufgrund der zunehmenden Häufigkeit von AJAX-Seiten besondere Wichtigkeit zukommt. Dementsprechend hat man eine vollständig neue Engine implementiert, die ECMAScript 4 mit Getter- und Setter-Methoden ermöglicht. Neben der Verbesserung der Standarkompatibilität soll der Opera künftig auch besser mit fehlerhaftem HTML-Code umgehen können.
Feedback
Basierend auf dem Feedback der UserInnen hat man sich auch einmal mehr dem User Interface der Software zugewandt. Dieses hat man weiter vereinfacht, wodurch man hofft die Usability weiter zu steigern. Auch soll so mehr Konsistenz in Relation zu anderen Browsern erreicht werden, so dass sich UmsteigerInnen schneller zurecht finden.
Accessibility
Ein weiteres neues Feature ist die Screen Reader-Unterstützung, wer will kann sich Seiten also künftig auch vorlesen lassen. Vor allem aber ist dies ein wichtiges Features zur Verbesserung der Software im Bereich Barrierefreiheit.
Speed
Allgemein soll der Opera 9.5 nun deutlich flotter als seine Vorgänger zu Werke gehen. Dies zeige sich sowohl in Benchmarks - bei denen man im Gegensatz zu anderen nicht zu Schummeln braucht, wie man in Anspielung auf die der Realität nicht standhaltenden Versprechungen Apples für den Safari stichelt - als auch beim täglichen Surfen.
Abwarten