Ein begrenzt gutes Verhältnis zur Sicherheits-Community scheint der Computerhersteller Apple zu haben: Nur einen Tag nachdem amn eine neue Testversion des Safari für Windows veröffentlicht hat, werden schon die nächsten offenen Sicherheitslücken bekannt. Puffer So berichten aktuelle Einträg auf der Full Disclosure Mailing Liste von zwei konkreten Problemen: Über einen davon lässt sich unter Umständen auch Code auf einen betroffenen Rechner einschmuggeln. Der Fehler liegt dabei an der falschen Verarbeitung von überlangen URLs, beim Anlegen von Bookmarks mit mehr als 1.024 Zeichen kann es zu einem Absturz kommen. Phishing Das zweite Proble m lässt sich für Phishing-Attacken ausnutzen: Aufgrund eines Bugs im Zusammenhang mit Internationalized Domain Names (IDN) lässt sich eine falsche URL vortäuschen. Warnung Von der regelmäßigen Benutzung der Windows-Version von Safari kann also derzeit weiterhin nur abgeraten werden. Interessierte sollten vorerst lieber auf eine Beta-Version warten, die diesen Namen auch verdient und nicht primär durch stetige Abstürze, falsches Rendering und eine Vielzahl an Sicherheitslücken "glänzt". (red)