Ausgezeichnet werden Journalisten, die den Mut haben, "anzuecken, auch unangenehme Wahrheiten auszusprechen und im besten Sinn des Wortes anwaltschaftlich zu sein", so Caritasdirektor Michael Landau. Der Preis würdige "Medienschaffende, die durch ihre Arbeit zeigen: der Mensch muss im Mittelpunkt stehen", ergänzte Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad.
Medien
"Prälat-Leopold-Ungar-Journalistenpreis" 2007 ausgeschrieben
Auszeichnung von Caritas und Raiffeisen ist mit 15.000 Euro dotiert - Einreichungen bis 30. September möglich
Der "Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis", der
mit 15.000 Euro der höchstdotierte Medienpreis in Österreich ist, ist
wieder ausgeschrieben. Das teilte die Caritas der Erzdiözese Wien,
die die Auszeichnung für sozial engagierten Journalismus seit 2004
gemeinsam mit Raiffeisen Niederösterreich-Wien vergibt, am Mittwoch
mit. Die Einreichfrist endet am 30. September, die Preisverleihung
findet Ende November anlässlich des Elisabeth-Sonntags statt.
Im Vorjahr wurden die "Falter"-Redakteurin Nina Horaczek in der
Kategorie Print, Dorothee Frank und Cornelia Krebs von Ö1 in der
Kategorie Hörfunk und Christian Schüller gemeinsam mit Georg
Motylewicz für den TV-Bereich ausgezeichnet. Die Ausschreibung und
das Einreichformular sind im Internet unter
caritas-wien.at
abrufbar. (APA)