Die Anleger reagierten offenbar auf Nachrichten über neue Schritte der Regierung, um die Liquidität zu verringern und die boomenden Aktienmärkte abzukühlen. Peking habe vor, 1,55 Bill. Yuan (151 Mrd. Euro) an Schatzanleihen zu veräußern, um die geplante staatliche Investitionsgesellschaft zu finanzieren. Mit den Einnahmen sollen 200 Mrd. US-Dollar (149 Mrd. Euro) aus den chinesischen Devisenreserven gekauft und im Ausland investiert werden. Zudem ist die geplante Terminbörse bei ihrem Genehmigungsverfahren einen Schritt vorangekommen. Anleger befürchten, auch sie könnte Geld aus dem Aktienmarkt abziehen.
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Chinas Börsen rutschen erneut um mehr als vier Prozent ab
Schwerster Absturz seit Anfang des Monats - Regierung will offenbar Liquidität verringern und Märkte abkühlen