Zu den genehmigten Gerichten gehören auch gedämpfte Makrele, japanisches Curry und verschiedene Suppen, wie JAXA mitteilte. Um den Anforderungen gerecht zu werden, muss die Weltraumnahrung mindestens ein Jahr haltbar, reich an Nährstoffen, einfach zuzubereiten und auch in der Schwerelosigkeit zu essen sein. Die Mahlzeiten dürfen deshalb zum Beispiel nicht zu flüssig sein.
Weltraum
Japanisches Essen für die Internationale Raumstation
Spezielle Gerichte haben die Weltraumzulassung erhalten
Tokio - Wenn japanische Raumfahrer künftig zu längeren Aufenthalten zur Internationalen Raumstation fliegen, dann brauchen sie auch auf gewohnte Speisen wie
Ramen-Nudeln, Reisbällchen oder grünen Tee nicht zu verzichten. Die japanische Raumfahrtbehörde JAXA erteilte am Mittwoch 29 speziellen Gerichten die Weltraumzulassung. Diese können die Raumfahrer als so genanntes "Bonus pack" mit ins All nehmen. Die normale tägliche Raumfahrermahlzeit ähnelt eher Militärrationen.
Bisher liefern vor allem die USA und Russland die Raumfahrernahrung. Japanisches Essen soll nach Angaben der JAXA im kommenden Jahr auf der ISS zu finden sein.
(APA/AP)