Aufklärung und Prävention
Das Hilfsprogramm wurde 1993 in Moshi in Tansania ins Leben gerufen. Nicht nur Patienten, auch Angehörige und Lehrer werden dort von Ärzten über die Krankheit informiert. "Mit entsprechender Aufklärung möchten wir präventiv vorgehen. Das beginnt bei der richtigen Kleidung und dem Schutz vor der Sonne", so die österreichischen Projektbeteiligten Rosemarie Moser und Georg Klein.
Fehlender UV-Schutz
Die Betroffenen möchte man außerdem sozial wieder integrieren. So sollen etwa Albinofrauen Sonnenschutzkleidung selbst herstellen und verteilen. In Afrika seien rund 6.000 Menschen vom Albinismus betroffen - laut ÖGDV überdurchschnittlich viele. Grund für diese Krankheit sei die wenig pigmentierte Netzhaut der dort lebenden Menschen und der fehlende UV-Schutz.