"Ohne Gerfried Sperl wäre der STANDARD nicht so, wie er ist. Er hat auch mitgeholfen, einige hervorragende potenzielle Nachfolger aufzubauen, aus denen wir gemeinsam die beste ausgewählt haben", dankte Oscar Bronner Gerfried Sperl (Archivbild 1996) für seine Pionierleistung seit Gründung der Zeitung. Mit Juli übernimmt Alexandra Föderl-Schmid die Chefredaktion.

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"Eine Zeitung wie der STANDARD darf niemals ihre Grundhaltung aufgeben, muss letztlich aber immer unberechenbar bleiben." Sperl (Archivbild 1996) im Porträt von Thomas Mayer: Huachts her amol und gebts mir an Griffl!

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Sperl erhielt 2007 den Kurt Vorhofer-Preis. Er sei ein "freier, unberechenbarer Geist, der besonders im Jahr des Regierungswechsels Distanz zu den Mächtigen bewiesen hat", begründete die Jury ihre Entscheidung. "Verlage mutieren zu Fischfabriken, Redaktionen zu Lachsfarmen. Über Umfragen eruiertem Geschmack ist zu folgen. Der Miezen- und Quotenjournalismus ist angesagt. Großbanken des Landes investieren in diese Veränderungen der Großwetterlage." Sperl nutzte seine Rede für For de rungen an Branche und Gesetzgeber (Nachlese).

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"Ich gehe den Machthabenden in Österreich hoffentlich weiter auf die Nerven." Gerfried Sperl im Chat mit Alexandra Föderl-Schmid am 19. Februar 2007 (Nachlese).

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Sperl wird weiter die "Montagsgespräche" des STANDARD moderieren und ...

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... bleibt der Zeitung als Kolumnist und Berater erhalten. Seine erste Kolumne erscheint am Montag auch online in derStandard.at/Sperl. (red)

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