Wien - Der RC Donau hat am Samstag seinen 14. österreichischen Rugby-Meistertitel in Serie eingefahren. Der Titelverteidiger aus Wien setzte sich im Finale der Powerade-Bundesliga auf der Hohen Warte gegen den Stadtrivalen Celtic RFC Vienna klar mit 26:0 (3:0) durch. Die bessere physische Fitness und einige taktische Änderungen zur Pause hatten vor rund 600 Zuschauern den Ausschlag für den Serienmeister gegeben.

Vor der Pause war Celtic, der älteste Rugby-Klub Österreichs, noch ein ebenbürtiger Gegner gewesen. Nach Seitenwechsel scorte Donau aber drei Trys, zudem verwertete Rekordnationalspieler Andreas Schwab im letzten Spiel seiner Karriere zwei Penaltys. Der RC Donau darf sich damit nun erstmals offiziell Österreichischer Staatsmeister nennen. Rugby wurde erst im Vorjahr in die Bundes-Sportorganisation (BSO) aufgenommen worden. (APA)

Final-Ergebnis Powerade-Bundesliga:
  • RC Donau - Celtic RFC Vienna 26:0 (3:0). Hohe Warte, 600 Zuschauer.