Ein Blick auf die Rückrechnung zeigt den Erfolg: Seit Start der Rückrechnung im Januar 1997 legte der „Style-Select“ bis Ende Mai 2007 um 331,5 Prozent oder 15,2 Prozent p.a. zu. Beim DAX ging es in dieser Zeit um 159,7 Prozent oder 9,7 Prozent p.a. nach oben. Bemerkenswert ist dabei, dass die Outperformance in Hausse- und in Baisse-Zeiten klappte: Von März 2000 bis März 2003 verlor der „StyleSelect“ 30,8 Prozent, während der DAX sogar 68,1 Prozent nachgab. Und ab April 2003 gewann der Morgan Stanley-Index 175 Prozent, während es bei den Top 30-Werten „nur“ für ein Plus von 168 Prozent reichte. Und dies obwohl der „StyleSelect“ keine Dividenden berücksichtigt.
So verwundert es nicht, dass Morgan Stanley beim „StyleSelect Alpha Express“-Zertifikat diesen Index gegen den DAX ins Rennen schickt (ISIN DE 000 MS2 UV5 8). Wenn der „StyleSelect“ den DAX am ersten Stichtag Ende Juli 2008 in die Schranken weisen kann, wird das Zertifikat zu 125,00 Euro vorzeitig zurückbezahlt. Dies entspricht, unter Berücksichtigung des Agios, einer attraktiven Express-Rendite von 22,5 Prozent oder 20,5 Prozent p.a. Gelingt dies nicht, folgen im jährlichen Abstand drei weitere Termine. Dabei erhöht sich der Rückzahlungsbetrag jeweils um 10,00 Euro. Aufgrund der hohen Express-Zahlung am ersten Termin sinken dann allerdings die jährlichen Renditen etwas ab, sind aber weiterhin sehr attraktiv. Sollte es erst am letzten Termin Ende Juli 2011 mit der Tilgung klappen, erhalten Sie 155,00 Euro, was einer Rendite von 52 Prozent oder 10,8 Prozent p.a. entspricht. Sollte der „StyleSelect“ auch dann unter Wasser liegen, schützt zunächst ein Risikopuffer: Anleger erhalten den Nennbetrag von 100,00 Euro, solange die negative Differenz nicht größer als 25 Prozent ist. Ist das allerdings der Fall, erleiden Sie Verluste entsprechend der prozentualen Underperformance.