Berlin - Bei der Tour de France werden die Startnummern 1 bis 9 in diesem Jahr nicht vergeben. Bisher blieb die Nummer 1 traditionell dem Vorjahressieger vorbehalten, auf Grund des Doping-Skandals um den letztjährigen Toursieger Floyd Landis verzichten die Organisatoren aber darauf. Landis war bei der Tour 2006 in einer Dopingkontrolle positiv getestet worden, das anhängende Gerichtsverfahren ist jedoch noch nicht abgeschlossen.
Bei einem Schuldspruch droht Landis die Aberkennung des Sieges, der Vorjahreszweite Oscar Perreiro würde dann als Gewinner der Tour 2006 in die Geschichtsbücher eingehen. "Wir wollen zumindest symbolisch ein Zeichen setzen", sagte Toursportchef Jean-François Pescheux zu der Entscheidung. Die niedrigste Startnummer wird die 11 sein, die ein Fahrer des Caisse d'Epargne-Teams tragen wird. (APA/dpa)