Die Betroffenen hätten weder eine Abneigung gegen das Essen noch ein gestörtes inneres Verhältnis zu ihrem Körperschema. Sie seien nur bestrebt, ihrem Körper die perfekte Kontur zu geben, die die Öffentlichkeit erwarte.
Mangelnde Beratung
Zwar drohen laut Golder auch dünnen Sportlerinnen etwa beim Turnen, der rhythmischen Sportgymnastik oder dem Eiskunstlauf Mineralisierungsstörungen des Knochens und unfallbedingte Verletzungen. Vor den extremen Folgen der Magersucht blieben SpitzensportlerInnen jedoch meist bewahrt, "weil ihre Trainer um die Bedeutung der richtigen Ernährung für die sportliche Leistung wissen und entsprechende Anweisungen geben".