Marco Eckstein (20) will mit seinem Job "etwas verändern"

Foto: Christian Fischer
Eher untypisch für seine Alterskollegen ist die Einstellung zum Job, die der 20-jährige Marco Eckstein ins Berufsleben mitbringt: Seine Entscheidung "entspringt dem Wunsch, etwas zu verändern".

Der gebürtige Kärtner absolviert momentan eine Ausbildung zum Behindertenpädagogen an der Lehranstalt für heilpädagogische Berufe in Wien. Nebenbei arbeitet Marco als Praktikant beim Verein für Gemeinwesenintegration und Normalisierung. Nach seiner Schulzeit an einer HTL für Maschinenbau hat er sich - motiviert durch den Zivildienst - dafür entschieden, in der Behindertenbetreuung zu arbeiten.

Angst vor der Zukunft oder Sorge um fehlende Arbeitsplätze habe er nicht. Das hat mit der Mitarbeitersituation im Sozialbereich zu tun: "Angesichts der Lage, dass viel mehr Frauen als Männer im Sozialbereich tätig sind, wird männliches Interesse sehr begrüßt." (lmf/DER STANDARD-Printausgabe, 9.7.2007)