"Das Traumhaus", die aufwendigste Eigenproduktion in der Geschichte von ATV, geht am Dienstag zu Ende. Trotz einiger quotenversprechender Elemente - Bundesländermatch, Streit, Verschwörungstheorien, Promibesuch in Form von Mausi und Mörtel Lugner... - fuhr der Sender mit dem "Traumhaus" bei weitem keine Traumquoten ein. Mit einer maximalen Durchschnittsreichweite von 90.000 Sehern kam das Format nicht annähernd an die ATV-Quotenbringer "Bauer sucht Frau" oder "Hi Society" heran.

Knapp 15 Wochen lang haben Paare und Familien aus neun Bundesländern im niederösterreichischen Asperhofen gehämmert und gebohrt, gestritten und gestreikt. Zwei Paare sind vor dem Finale am Dienstag übrig: Niederösterreich und Steiermark hoffen nun auf die Gunst der Zuschauer und auf das Libella-Selfmade-Haus.

Zum Abschluss-Event treffen auch die bereits ausgeschiedenen Kandidaten wieder zusammen, um gemeinsam mit den Siegern zu feiern und die Bauzeit Revue passieren zu lassen. Die letzte Folge der Big-Brother-Show im Bau-Milieu ist Dienstag, um 20.15 Uhr auf ATV zu sehen. (APA)