Die Vorgabe für das künftige Mahnmal lautet auf ein "bodeneben gestaltetes Mahnmal"; ein eigenständiger künstlerischer Wettbewerb ist für die Erinnerungsstätte nicht vorgesehen. Die sieben zur allgemeinen Neugestaltung geladenen Architekturbüros sollen die Vorgabe mit einplanen und bis Oktober Vorschläge für die konkrete Gestaltung ausarbeiten. Das Mahnmal darf nicht nennenswert über Platzniveau hinausgehen. Von einer schlichten Platte über ein in den Boden eingelassenes Glas mit darunter liegenden Elementen - wie bei einem Bücherverbrennungs-Mahnmal in Berlin - ist also vieles denkbar.
Literatur
Salzburg: Diskretes Mahnmal soll an Bücherverbrennung erinnern
Am 30. April 1938 loderte auf dem Residenzplatz ein Scheiterhaufen - künftiges Mahnmal soll "bodeneben gestaltet" sein