Barbara Rother (24) im Weltcafé - dort trifft sie Freunde und Bekannte und spinnt so an ihrem sozialen Netz.

Foto: Christian Fischer
Die Stockerauer Psychologie-Studentin Barbara Rother (24) kann und will auf keine der drei Komponenten des sozialen Nahraums - Familie, Freundschaft und Partnerschaft - verzichten. "Das soziale Netz gibt mir Rückhalt und Sicherheit", betont Barbara. Essenziell sind für sie Ehrlichkeit, gemeinsame Interessen, Toleranz, Verständnis und Spaß. Auf das Konfliktverhältnis Karriere - sozialer Lebensraum antwortet die Studentin mit dem Wunsch nach einem "ausgeglichenen Kompromiss". Für eine Karrierechance wäre sie nur beschränkt gewillt, die Zeit für ihr soziales Umfeld zurückzuschrauben. (lmf/DER STANDARD-Printausgabe, 10.7.2007)