Wien - MAK-Direktor Peter Noever hofft "nach wie vor auf ein klares Plädoyer der 'neuen' Regierung für den zeitgenössischen Part und auf die längst fällige Neuordnung der heimischen Kunst- und Kulturpolitik zugunsten zeitgenössischer Künstler". Dies sagte Noever laut einer Aussendung zu dem am Montag bekannt gewordenen Investitionsprogramm des Kulturministeriums für die Bundesmuseen. Dieses lasse den Eindruck einer "Fortsetzung der in Österreich seit Jahren gelebten Kunstpolitik des Verwaltens und Bewahrens" aufkommen. Für das von Noever betriebene Projekt eines "CAT - Contemporary Art Tower" im Gefechtsturm Arenbergpark sieht der Direktor dennoch "realistische Chancen zur Realisierung". (APA)