Uni
Ungereimtheiten bei Med-Uni-Test
Irrtum bei Konzentrationstest - Prüflinge hatten zu wenig Zeit - Benachteiligung befürchtet
Wien - Nur fünfeinhalb statt acht Minuten Zeit bekamen jene rund 200 angehenden
Medizinstudenten, die die "Aufnahmeprüfung" (EMS-Test) für das Studium am
vergangenen Freitag im Wiener Austria Center absolvierten. Konkret ging es dabei
um einen Konzentrationstest, dem Prüfer sei dabei ein "Irrtum" unterlaufen, hieß es
nach dem Test. Die Kandidaten befürchten nun eine Benachteiligung im
Aufnahmeverfahren, denn die Ergebnisse werden im Vergleich mit allen angehenden
Studierenden bewertet. Auf die Beschwerde einer Kandidatin hieß es, die fehlende
Zeit würde vom Computer im Rahmen der Bewertung aufgerechnet werden. (hei/DER
STANDARD-Printausgabe, 11. Juli 2007)