Eröffnung Mitte August geplant - In der virtuellen Welt gibt es bereits mehrere Gotteshäuser
Redaktion
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Der Kölner Dom kann bald in der Internetwelt
"Second Life" besucht werden. In dem Onlinespiel werde die berühmte
gotische Kathedrale mit Hilfe der Dombauverwaltung detailliert
nachgebaut, berichtete Kathpress.
Charakter, Form und Qualität
"Wenn der Dom im 'Second Life' erscheinen soll, muss er den
Charakter, die Form und die Qualität des wirklichen Gebäudes haben.
Schließlich werden Millionen Besucher aus der ganzen Welt auch diesen
Dom erleben", sagte Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner.
Nachbildung von Köln
Das Gotteshaus soll Mittelpunkt einer Nachbildung von Köln werden,
die das Unternehmen "Seminal Considerations" konzipiert.
Schock-Werner berät das Unternehmen bei der Errichtung des
Online-Doms aus kunsthistorischer Sicht.
Das Domkapitel hatte im Frühjahr entschieden, sich an dem Projekt
zu beteiligen. Der virtuelle Dom wird Mitte August eröffnet, wie
"Seminal"-Geschäftsführerin Sandra Lendorf mitteilte. In den
Folgemonaten werde er in Details verfeinert. In der "virtuellen" Welt
gibt es bereits mehrere Kirchen, Moscheen und Synagogen.(APA)
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