Bagdad - Im Irak hat das Terror-Netzwerk Al Kaida nach US-Angaben in den vergangenen sechs Monaten mehr als 4.000 Menschen bei Selbstmordanschlägen getötet oder verletzt. In den meisten Fällen seien die Attentate von ausländischen Kämpfern verübt worden, sagte der US-Armeesprecher Kevin Berger am Mittwoch in Bagdad. Pro Monat locke Al Kaida etwa 60 bis 80 Ausländer in den Irak.

Bei erneuten Kämpfen im Irak kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. Zudem seien bei einem Angriff durch US-Kampfhubschrauber sieben Kinder verletzt worden, teilte die US-Armee mit. Die Hubschrauber hätten auf einen Angriff vom Boden reagiert. Ein irakischer Armeegeneral sagte, bei dem tödlichen Zwischenfall in Mossul seien vier Menschen ums Leben gekommen und 14 weitere verletzt worden. An der Grenze zu Syrien stellten Sicherheitskräfte nach Angaben des Innenministeriums am Mittwoch Sprengstoff in 200 Sprengstoffgürteln sowie weitere Paketen sicher. (APA/AFP)

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