Wien - SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Barbara Prammer ist besorgt über eine immer wahrscheinlicher werdende Ablehnung der Abgabe von Mifegyne bei niedergelassenen Ärzten: "Als Gutachter beauftragt wurde - gewiss nicht zufällig - Ernst Kubista, der keinerlei Erfahrungen mit Mifegyne hat und dieser Methode eher ablehnend gegenübersteht." In den nächsten Wochen soll der ansuchenden Firma der Bescheid aus dem Büro Waneck zugestellt werden. Ist er negativ, wäre das eine "ideologische Sabotage an der Fristenlösung". Die Exministerin forderte weiters eine Gratisabgabe von Verhütungsmitteln. (red) (D ER S TANDARD , Print-Ausgabe, 14./15.8. 2000)