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EDV-Sicherheit: Mitarbeiter sind die größte Bedrohung
Manipulieren Daten, lesen fremde E-Mails, stehlen Hard- oder Software, verbreiten Viren oder verkaufen sensible Daten
Immer häufiger werden die
EDV-Systeme von Unternehmen nicht nur von außen, sondern
auch von innen angegriffen. Mehr als jeder zweite aktive oder
passive, sprich ungewollt ausgelöste Systemangriff geht auf
das Konto eines Mitarbeiters. In den USA beträgt der Anteil
der internen Anschläge nach einer Studie im Auftrag des
FBI
bereits 63 Prozent. Dies gilt nach Einschätzung der Mummert + Partner Unternehmensberatung auch für Deutschland.
Die eigenen Mitarbeiter - sie manipulieren Datenbestände, lesen für
Kollegen bestimmte E-Mails, stehlen Hard- oder Software, setzen
bösartige Viren frei, oder verkaufen sensible Daten an Wettbewerber.
(Ehemalige) Angestellte sind im Computerzeitalter ein
nicht zu unterschätzendes Risikopotenzial. Mögliche Gründe für
Anschläge gegen den eigenen Arbeitgeber: Der Beschäftigte hat sich
über Vorgesetzte oder Kollegen geärgert, ist unzufrieden mit
Entlohnung oder Position. (red)