Wien - Nachdem der Gynäkologe Johannes Huber in der Vorwoche sämtliche seiner Firmenbeteiligungen still legte, zieht er nun eine weitere Konsequenz aus der Affäre rund um die "Zelltherapie". Huber kam gestern in einem Gespräch mit Staatssekretärin Heidrun Silhavy überein, dass er sich nicht mehr um den Vorsitz der Bioethikkommission bewerben wird. Die Mitglieder der Kommission müssen nach den gesetzlichen Bestimmungen alle zwei Jahre neu bestellt werden. Das nächste Mal erfolgt sie am 5. Oktober dieses Jahres. (tasch/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 19. 7. 2007)