Im Grenzbereich zwischen Spielzeug und Hochtechnologie: Der 16,5 Zentimeter große I-Sobot hat eine Reihe von Kunststücken drauf
Redaktion
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Tokio - Japan ist der unangefochtene Spitzenreiter in Sachen Roboter-Begeisterung - und das immerhin schon seit mehr als einer Generation: Zeit also, sich auch älteren Zielgruppen zuzuwenden, die ihre frühere Spielfreude in reiferen Jahren keineswegs abgelegt haben müssen. Tomy Co. Ltd., einer der größten Spielzeughersteller des Landes, präsentiert daher einen Roboter, der sich in erster Linie an Männer ab 40 Jahren richtet.
I-Sobot ist
16,5 Zentimeter groß und beherrscht rund 200 Bewegungen, darunter
Purzelbäume und weitere schwierige Kunststücke. Zudem spricht er etwa
180 Wörter und kann auf gesprochene Kommandos reagieren. I-Sobot soll für umgerechnet knapp 180 Euro zu haben sein.
"Da die Zahl der Kinder abnimmt, müssen Spielzeughersteller
Erwachsene erreichen, wenn sie ihren Markt erhalten wollen", erklärt
Kimi Watanabe
von Tomy. Es gehe dabei insbesondere darum, die Grenze
zwischen Spielzeug und Hochtechnologie zu überwinden. Die
Lebenserwartung der Japaner liegt besonders hoch. I-Sobot soll im
Oktober in Japan auf den Markt kommen, etwas später auch in den USA und im kommenden Jahr schließlich auch in Europa.(APA)
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