Montreux - Mit über 200.000 Besuchern hat das Montreux Jazz Festival, das am Samstag zu Ende ging, erneut das Niveau des Vorjahres erreicht. Die Veranstalter des noch immer als eines der bedeutendsten Musikereignisse in Europa geltenden Festivals zogen eine gemischte Bilanz. Erstmals nach vier Jahren seien keine Verluste gemacht worden, hieß es am Montag. Das Festival von 2007 dürfte als Jahr der lebenden Legenden in die Montreux-Annalen eingehen. Mit Prince, Motörhead, Heaven and Hell ("Black Sabbath"), Sly & The Family Stone, Van Morrison, den Pet Shop Boys, Jimmy Cliff, Foreigner und Rickie Lee Jones wurde das Programm beherrscht von Künstlern, die schon vor Jahrzehnten Maßstäbe setzten. (APA/dpa)