Mit Festspielbeginn zieht auch eine neue Ausstellung in die Salzachstadt: "Jan Fabre. Die verliehene Zeit" im Museum der Moderne.

Parallel dazu läuft die von Kuratorin Eleonora Louis zusammengestellte Schau "Von Klimt bis Krystufek. Highlights aus der Sammlung", die zwei Leitmotive der österreichischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts aufgreift: das Bild des Menschen und die Landschaft. Sie zeigt Verbindungen zwischen heimischer und internationaler Kunst auf - vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Querverbindungen werden auch in der Gegenüberstellung von österreichischem und deutschem Expressionismus deutlich. Zu letzterem gehören Otto Dix und Ernst L. Kirchner, zu ersterem Arbeiten von Kokoschka, Schiele und Gerstl.

Direkt Bezug nimmt ein Bild von Peter Pongratz: "Selbstporträt auf Gerstl'sche Art". Kunst aus den 1960er- und 70er-Jahren ist neben Pongratz durch Josef Mikl vertreten, die noch jüngere Generation mit Elke Krystufek, Hubert Schmalix sowie Markus Lüpertz und Jean-Michel Basquiat. (dog / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 26.7.2007)