Alles ist vergänglich. Und es hat Tradition, just dann daran zu erinnern, wenn man sich am Zenit von Erfolg oder Genuss wähnt: Im Rom flüsterte ein Sklave dem siegreichen Feldherrn beim Triumphzug zu, dass er sterblich ist. Und heute erinnern immerhin allerlei "Jungirgendwas"-Kalendershootings mitten im Sommer daran, dass es demnächst schon wieder sehr früh dunkel werden wird.

Vor ein paar Wochen machten (ganz traditionell) die "Jungbauern" den Anfang. Und am Dienstag bat Ellen Ledermüller zu einem Wiener Heurigen, zum "Jungwinzerinnen"-Kalender-Shooting. Zum fünften Mal ließen Töchter und/oder Schwiegertöchter von Weinbauern da Hüllen fallen. Natürlich mit total edler Absicht: Man will darauf hinweisen, dass Wein ein hehres Kulturgut ist.

Die Botschaft kommt an: Der 2008er-Kalender ist ausverkauft - Reservierungen und Model-Bewerbungen für 2009 werden aber schon angenommen. Unter e-ledermueller.com