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Mali hat in den vergangenen Wochen sein Parlament gewählt. Dem Aufruf zur Wahl sind in den Tagen zwischen 1. und 22. Juni ungefähr ein Drittel der 13,8 Millionen Einwohner gefolgt.

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Die Verbündeten von Staatschef Amadou Toumani Toure haben dabei einen großen Erfolg erzielen können. Die "Allianz für Demokratie und Fortschritt" holte sich 128 von 147 Sitzen. Die stärkste Oppositionspartei gewann nur 15 Mandate in der Nationalversammlung.

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Das Parlament des laut US-Entwicklungsindex drittärmsten Landes der Welt wird zukünftig von 14 Parteien bevölkert.

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Dass die Wahlbeteiligung nicht allzu hoch war, könnte am geringen Vertrauen in die Politik liegen. Laut einer in der New York Times veröffentlichten Studie halten 91% der Bevölkerung korrupte Politiker für ein großes oder sehr großes Problem des Landes.

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Seit 1960 ist Mali unabhängig, davor war es eine Kolonie. Mali ist zwei Mal so groß wie seine ehemalige Besatzungsmacht Frankreich.

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Der Staat wird wirtschaftlich von einem großen Außenhandelsdefizit geplagt. Der Grund dafür liegt in den Zollbeschränkungen der großen Wirtschaftsmächte.

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Mali ist vor allem für seine Lehmbauten bekannt, die zum Teil von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt sind. Bei der umstrittenen Wahl der neuen sieben Weltwunder waren die Gebäude nominiert, konnten sie sich nicht durchsetzen. (tsc, 27.7.2007, derStandard.at)

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