Erreichbarkeit im Urlaub ist wichtiger, als selbst anzurufen
Redaktion
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Wien - Wenn die Österreicher ihren Urlaubskoffer packen, dann steht das Handy an dritter Stelle, ergab eine Umfrage der Karmasin Motivforschung zum Telefonie-Verhalten der Österreicher im Urlaub. Nur Hygieneartikel und Freizeitbekleidung konnten sich im Ranking noch vor das Mobiltelefon schieben.
MMS wird kaum genützt
Erreichbarkeit im Urlaub ist den Österreichern dabei wichtiger als selbst anrufen. Trotzdem telefoniert die Mehrheit (54 Prozent) zumindest zwei- bis dreimal pro Urlaub, während ein Viertel der Befragten das Handy nur für Notfälle mit hat. 40 Prozent schicken bis zu drei Urlaubs-SMS, bei den unter 30-Jährigen beträgt der Anteil der Short-Message-Versender auf 61 Prozent. MMS oder E-Mail per Handy werden kaum genützt.
Das Handy fungiert generell als moderne Variante der Postkarte. Mehr als zwei Drittel der Urlauber übermitteln durch einen Anruf vom Ferienort aus "dass sie gut angekommen sind" oder schildern Urlaubserlebnisse. (APA, red, DER STANDARD Printausgabe, 28./29.7.2007)
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