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Monaco in Kitzbühel.
Vor 3.000 Zuschauern, darunter auch Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, gelang dem favorisierten Argentinier im ersten Satz ein schnelles Break, doch Starace, der als Nummer zehn gesetzt war, konterte. Nachdem Starace zwei Satzbälle abgewehrt hatte, schaffte er das Break zum 6:5 und konnte den ersten Satz mit 7:5 für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang genügte Monaco ein Break zum 5:3, um den Satz mit 6:3 zu gewinnen.
Im entscheidenden dritten Satz antwortete Monaco auf das Rebreak von Starce sofort mit einem neuerlichen Break, um schließlich den zweiten Matchball zu verwandeln.
"Mein größter Erfolg bisher", sagte der in Buenos Aires lebende Rechtshänder, der sich ganz klar als Österreich-Fan outete: "Hier fühle ich mich wie zu Hause in Argentinien. Die Leute sind so warmherzig wie bei uns. Und hier habe ich auch Erfolge." Deshalb hofft Monaco auch, dass er im Herbst zum Stadthallenturnier nach Wien eingeladen wird.
Monaco bekannte, er habe immer an den Sieg geglaubt, auch nach dem Verlust des ersten Satzes: "Ich gebe ein Spiel erst auf, wenn ich den letzten Ball verloren habe." Als großes Saisonziel nannte Monaco, derzeit Nummer 32 der Welt, das Erreichen der Top-20.