Die Preise für Miet- und Eigentumsobjekte in Wien stiegen auch im Juli - zwar nicht mehr so stark wie in den Vormonaten, aber doch konstant. So lautet die Conclusio aus dem aktuellen Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at.

Im 2. Quartal 2007 gingen die Preise bei Mietobjekten um 2,8 Prozent und bei Eigentumsobjekten um 1,1 Prozent nach oben. Im Juli mietete man in Wien um durchschnittlich 11,11 Euro pro Quadratmeter, was einer neuerlichen Steigerung von knapp 0,6 Prozentpunkten entsprach. Floridsdorf löste in diesem Monat Simmering mit einem Durchschnittspreis von 8,74 Euro als günstigsten Mietbezirk ab. In den inneren Bezirken ist Margareten mit einem Preis von 10,44 Euro pro Quadratmeter der günstigste Mietbezirk und wird von Wieden mit 11,21 Euro gefolgt. Spitzenreiter unter den Bezirken ist die Innere Stadt, wo der Preis aktuell bei 15,84 Euro liegt.

Eigentum in Simmering billiger

Beim Eigentum blieb der Quadratmeterpreis im Juli mit 2.658 Euro im Vergleich zum Vormonat nahezu stabil. Die größte Steigerung gab es in der Inneren Stadt, wo der Quadratmeter derzeit um durchschnittlich 5.809 Euro zu haben ist. In Simmering sank der Preis weiter und liegt nun bei 1.692 Euro. Bei den inneren Bezirken bietet die Leopoldstadt mit durchschnittlich 2.325 Euro derzeit den günstigsten Preis.

Das Immobilienportal FindMyHome.at erstellt seit März 2007 monatlich das aktuelle Preisniveau für Miet- und Eigentumsobjekte in Wien. Die Ermittlung der Preise erfolgt über die bezirksweise Auswertung der Durchschnittswerte von über 6.000 auf dem Portal angebotenen Objekten in den 23 Wiener Gemeindebezirken. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert. Diese stellen einen Durchschnitt der angegebenen Objekte dar und können von tatsächlichen Verkaufspreisen abweichen. (red)