Bluetooth: 1998 von IBM, Ericsson, Intel, Toshiba und Nokia gegründet, um einen einheitlichen Standard zur Datenübertragung festzulegen. Funkfrequenz: Kostenlose Funkfrequenz auf 2,4 Gigahertz ermöglicht eine Datenübertragung zwischen den Geräten, die nicht weiter als 100 Meter voneinander entfernt stehen.

Anzahl der vernetzten Geräte: Bis zu 300 Endgeräte sollen theoretisch via Bluetooth-Technologie miteinander kommunizieren können.

Übertragungsrate: 1 Megabit pro Sekunde
Anwendungen: Drähte und Kabel sollen in Zukunft verschwinden. Sprache und Daten sollen über die kostenlose Funkfrequenz übermittelt werden. Im Gegensatz zur Infrarot-Übertragung, kann die Kommunikation zwischen den Geräten auch durch Wände hindurch erfolgen.

Anwendungsgebiete: Für Laptops, PCs, Firmennetze, Handys, Organizer, digitale Kameras sowie Haushaltsgeräte werden Bluetooth-Chips entwickelt.

Problem: Der Weltmarktpreis für Computerchips würde zu einer wesentlichen Verteuerung der Endgeräte führen. Weitere Hinweise unter: www.bluetooth.com (DER STANDARD, Print Ausgabe, 18.8.2000)