Es geht auch anders
Dass es auch anders geht, zeigt Ubuntu. Kein anderes Linux-System ist in kurzer Zeit so populär geworden wie dieses Projekt, das der Südafrikaner Mark Shuttleworth vor drei Jahren gestartet hat.
Miteinander
Der Name Ubuntu bedeutet in der Zulu-Sprache so viel wie menschliches Miteinander. Das Erfolgsgeheimnis liegt darin, dass sich die Entwickler des Ubuntu-Projekts darum bemühen, für jede Aufgabe zunächst nur ein Programm anzubieten - im Unterschied zu anderen Distributionen, die den Anwender mit einer verwirrenden Vielzahl von Programmen erschlagen.
Ubuntu vor Fedora und Debain
Laut Google-Trends, ist Ubuntu zurzeit die wohl die populärste Version des freien Betriebssystems - vor Debian, Fedora/Red Hat, Suse und Gentoo. Laut distrowatch.com, das die Szene der Linux-Distributionen verfolgt, ist Ubuntu derzeit die wohl meist verwendete Linux-Version.
Steirer mögen Ubuntu
Google-Trends zeigt anhand von Diagrammen, wie populär Begriffe bei den Nutzern der Suchmaschine über den Zeitverlauf waren. Damit soll man via Google herauszufinden können, welche Personen, Unternehmen oder Themen wann öffentliches Interesse hervorgerufen haben. Die Lokalisierung der anfragenden IP-Adressen erlaubt außerdem Rückschlüsse auf gesteigertes Interesse in bestimmten Ländern. Demnach sorgt Ubuntu in Österreich vor allem in der Steiermark für starkes Interesse. Am populärsten ist Ubuntu in Finnland.
Ubuntu bei Google