Screenshot: derStandard.at
Mozilla-Manager Mike Shaver ließ sich auf der Black Hat nun zu einer sehr gewagten Aussage hinreißen. Gegenüber dem Sicherheitsspezialisten Robert Hansen meinte Shaver, dass Mozilla jede Sicherheitslücke, vorrangig bei Firefox, binnen zehn Tagen schließen würde. Um dies zu fixieren schrieb er es mit den Worten "ten fucking days" sogar auf die eigene Visitenkarte. Daraufhin machte ihm Hansen klar, dass er die Karte in seinem Blog veröffentlichen würde, dem hatte der Mozilla-Mitarbeiter scheinbar nichts entgegen zu setzen.

Mozilla lässt Microsoft alt aussehen

Erneut wurde allerdings deutlich gemacht, dass lediglich die Rede von gravierenden Sicherheitslücken ist über die Mozilla auch informiert wurde. Nur dann könne man diese zehn-Tage-Regel bestätigen. Ob auch andere Firmen auf diese Versprechungen reagieren werden ist bislang noch unklar, allem Anschein nach ist es Mozilla aber wirklich ernst damit. Sollte sich dies nun auch noch bestätigen so würden Microsoft und Co. bald ziemlich alt aussehen. Die Redmonder etwa veröffentlichen ihre Updates meist nur monatlich. (red)