Zahlreiche Spieler diskutieren miteinander.
Geht's um was, geht's heiß her.
APA/AFP/JOSE JORDAN

Madrid - Real Sociedad hat sich als vierte spanische Mannschaft für die Fußball-Champions-League in der kommenden Saison qualifiziert. Das Team aus San Sebastian unterlag im Topspiel der vorletzten LaLiga-Runde zwar beim Tabellendritten Atletico Madrid mit 1:2. Da jedoch gleichzeitig der Fünfte Villarreal ebenfalls mit 1:2 bei Rayo Vallecano verlor, hat San Sebastian mit fünf Punkten Vorsprung vor dem abschließenden Spieltag Rang vier sicher.

Am letzten Spieltag bahnt sich jedoch ein hochspannender Kampf um den Klassenerhalt an. Am unteren Ende der Tabelle trennen sechs Mannschaften nur zwei Punkte, Espanyol Barcelona steht als zweiter Absteiger fest.

Später Ausgleich

Die Katalanen kassierten in der vorletzten Runde beim ebenfalls bedrohten FC Valencia in der Nachspielzeit noch den Ausgleichstreffer, nach dem 2:2 (1:1) liegt Espanyol vier Zählern hinter dem rettenden Ufer. Zuvor war bereits der FC Elche abgestiegen.

Die Sieger des Tages heißen FC Cadiz und FC Getafe. Cadiz geht nach dem 1:0 (0:0) über den direkten Konkurrenten Celta Vigo auf dem 13. Platz und damit von der Pole Position der abstiegsbedrohten Klubs ins Saisonfinale. Getafe kletterte nach dem 2:1 (1:1) über CA Osasuna auf Rang 14. Mit jeweils 41 Punkten liegen die Teams zwei Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz, auf dem Real Valladolid liegt.

Dazwischen kämpfen noch Valencia (41 Punkte), UD Almeria (40) und Vigo (40) um den Verbleib in La Liga. Am letzten Spieltag kommt es unter anderem zum direkten Duell zwischen Valladolid und Getafe, Vigo hat mit Meister Barca die schwerste Aufgabe. Bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich.

Sieg für Barca

Barcelona holte nach zuvor zwei Niederlagen wieder einen Sieg. Beim 3:0 (2:0) gegen Real Mallorca erzielten Ansu Fati (1./24.) und Gavi (70.) die Treffer. Die Gäste mussten nach der Roten Karte gegen Amath Diedhiou (14./grobes Foulspiel) lange in Unterzahl spielen. Sergio Busquets und Jordi Alba wurden von den Heimfans mit großem Applaus verabschiedet. (APA, sid, 28.5.2023)