New York – Investoren gehen gerichtlich gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen Insiderhandels mit der Kryptowährung Dogecoin vor. Sie werfen ihm nach Gerichtsunterlagen vom Mittwochabend vor, Twitter-Nachrichten, bezahlte Influencer, einen Auftritt in der NBC-Sendung "Saturday Night Live" im Jahr 2021 und andere öffentliche Aussagen genutzt zu haben, um den Kurs der Kryptowährung nach oben zu treiben. Musk habe über eigene oder Tesla-Konten Gewinn auf Kosten der anderen Anleger gemacht.

Dogecoin Elon Musk
Elon Musk äußerte sich nicht zuletzt auch auf Twitter des Öfteren zu Dogecoin.
REUTERS/DADO RUVIC

Vorerst keine Stellungnahme von Musks Anwalt

Musks Anwalt Alex Spiro lehnte am Donnerstag eine Stellungnahme ab. Ein Tesla-Anwalt und der Vertreter der Investoren antworteten zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

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DER STANDARD

Der Rechtsstreit zwischen Musk und den Investoren zieht sich schon eine Weile hin. Musk, die Nummer zwei auf der Forbes-Reichenliste, wird vorgeworfen, den Dogecoin-Kurs über zwei Jahre um mehr als 36.000 Prozent nach oben getrieben zu haben und dann einbrechen zu lassen. (APA, 1.6.2023)