Das Leben ist mittlerweile echt teuer geworden. Lebensmittel- und Energiepreise sowie die Wohnkosten steigen und steigen. Gefühlt bleibt einfach nichts mehr vom Gehalt übrig. Erst im April wurden die Richtwertmieten um 8,6 Prozent erhöht, und im Juli steht eine erneute Mietpreiserhöhung bei Kategoriemieten an. Zusammen mit den Betriebskosten sind die Mieten insgesamt seit 2012 um fast 36 Prozent gestiegen. All das belastet das Haushaltsbudget enorm. Kein Wunder, dass viele Mieterinnen und Mieter sich Sorgen machen, dass sie ihre Wohnungskosten nicht mehr stemmen können. Waren es Ende 2021 schon 18,8 Prozent, so stieg die Zahl jener, die befürchteten, sich die Miete nicht mehr leisten zu können, 2022 bereits auf 33,6 Prozent. Das zeigt auch der Anstieg an Delogierungen.

Geld und Miete
Um wie viel ist Ihre Miete gestiegen?
Foto: IMAGO/IlluPics

Stimmen aus dem Forum

"Freizeitwichtl" berichtet, wie sich die Miete über die vielen Jahre bei ihm entwickelt hat:

"notforme" erzählt von Mietsteigerungen:

"Kaffeemuffel" hatte ständig Mieterhöhungen:

Die Invalidenrente von "Die_PROphezeiung" geht beinahe zur Gänze für die Miete drauf:

Zweimal wurde die Miete von "stefanie prima wie nie" im vergangenem Jahr angepasst:

Wie hoch ist Ihre Miete mittlerweile schon?

Wie oft wurde Ihre Miete in den vergangenen Monaten erhöht? Wie viel Prozent Ihres Gehalts gehen für Wohnkosten drauf? Sind Sie von der kommenden Mieterhöhung bei Kategoriemieten betroffen? Wäre eine Mietpreisbremse ein geeignetes Mittel, um die hohen Mieten einzudämmen? Berichten Sie im Forum von Ihrer Wohnsituation und den damit verbundenen Kosten! (wohl, 6.6.2023)