Marihuana Deutschland
Der Mann soll mit seiner Pension von rund 800 Euro nicht ausgekommen sein. (Symbolbild)
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Aurich – Weil er mit Marihuana-Handel seine Pension aufbessern wollte, ist ein 82-Jähriger in Ostfriesland zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Das Auricher Landgericht sprach den ehemaligen Seemann am Montag wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz schuldig. Zuvor hatte der Pensionist ein umfassendes Geständnis abgelegt. Demnach hatte er im vergangenen Jahr und Anfang dieses Jahres mit mehreren Dutzend Gramm Marihuana gehandelt.

Als Motiv gab der Mann an, dass er – nachdem er 35 Jahre zur See gefahren war, teils auch als Kapitän – mit seiner Pension von rund 800 Euro nicht ausgekommen sei. (APA, red, 5.6.2023)