Nach der Zerstörung des enormen Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine zeigt sich in dessen Einzugsgebiet nun eine Katastrophe. Viele Tausend Menschen sind von freigesetzten Wassermassen und mitgeschwemmten Minen bedroht. Weniger eindeutig ist die Frage, von wem und vor allem wie der Staudamm zerstört wurde.

Im Podcast erklärt STANDARD-Außenpolitikredakteurin Flora Mory, welche Informationen gesichert sind. Wir sprechen über mögliche Konsequenzen für ukrainische Offensiven und fragen Ukraine-Korrespondentin Daniela Prugger, was die Katastrophe für Mensch und Umwelt bedeutet. (red, 7.6.2023)