Falls Israels Premier Benjamin Netanjahu geglaubt hat, dass mit der Durchsetzung der umstrittenen Justizreform der Widerstand dagegen abflauen würde, so hat er sich geirrt. Am Samstag Abend gingen in Tel Aviv erneut Menschen auf die Straße, 170.000 waren es diesmal. Auch in anderen Städten wurde protestiert, unter anderem in Haifa und Jerusalem.

Proteste in Tel Aviv.
Die Demonstranten sehen in dem Vorgehen der Regierung eine Diktatur.
AFP/JACK GUEZ
Proteste in Tel Aviv.
Erneut wurden die Straßen Tel Avivs mit Protestzügen blockiert.
AFP/JACK GUEZ
Proteste in Tel Aviv.
Wie tief kann die Regierung noch sinken, fragt dieser Demonstrant mit einem Wortspiel.
AFP/JACK GUEZ
Proteste in Tel Aviv.
Zu Zehntausenden gingen die Menschen in Tel Aviv gegen die Regierung Netanjahu auf die Straße.
AFP/JACK GUEZ
Proteste in Tel Aviv.
Das selbe Bild mit vergrößertem Ausschnitt.
AFP/JACK GUEZ
Proteste in Tel Aviv.
Die Regierungsgegner benutzen bei ihren Protesten massenhaft Israelflaggen. Sie zeigen sich damit als das wahre Israel.
AFP/JACK GUEZ
Proteste in Tel Aviv.
Manche Demonstranten sehen Israels Regierung gar im Jahr 1933 angekommen.
AFP/JACK GUEZ
Proteste in Tel Aviv.
Nicht nur handliche Flaggen auf Stangen kommen zum Einsatz, auch riesige Israelflaggen überspannen die Straßen.
AFP/JACK GUEZ

Weiterlesen: Rund 170.000 Menschen bei Demonstration in Israel

(red, 30.7.2023)