Ist die Handyzukunft faltbar? Ja, denken immer mehr Hersteller. Vivo, Oppo, Xiaomi, Google, Motorola und andere haben bereits Faltsmartphones am Markt. One Plus dürfte noch heuer nachziehen, bei Apple wird gerüchteweise an einem iPhone Flip gearbeitet, das 2024 auf den Markt kommen könnte.

Pionier dieses Segments ist allerdings Samsung. Vor fünf Jahren startete man mit dem ersten Modell, dem Galaxy Z Fold, und ließ sich auch von zunächst schweren Problemen mit den Displays nicht beeindrucken. Ende Juli stellte man die nunmehr fünfte Generation vor, die in Österreich am 11. August auf den Markt kommt. Wir haben sie auf den Prüfstand genommen.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
DER STANDARD/Pichler

Basics

Das Galaxy Fold 5 kommt gefaltet auf Maße von 154,9 x 67,1 x 13,4 Millimeter (253 Gramm Gewicht) und entspricht damit einem mittelgroßen, allerdings recht dicken Smartphone im klassischen Format. Verwendet wird dabei das sogenannte "Cover Display", ein AMOLED-Panel mit 6,2 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 2.316 x 904 Pixeln im langgezogenen 23,1:9-Format. Dank Gorilla Glass Victus 2 soll es Kratzern gut widerstehen können und Stürze besser aushalten.

Das Gerät lässt sich gut halten. Ein/Aus-Taste und Lautstärkewippe sind mit dem Daumen relativ mühelos nutzbar. Einhandbedienung ist aber nur sehr begrenzt möglich. Die Rückseite ist trotz ihrer matten Ästhetik allerdings recht rutschig, weswegen man die Verwendung einer Hülle erwägen sollte. Das bietet sich auch deswegen an, weil das Fold 5 in der kleinsten Speicherausführung bereits einen Nennpreis von 1.900 Euro aufweist.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
DER STANDARD/Pichler

Klappt man das Telefon auf, so misst es 154,9 x 129,9 x 6,1 Millimeter und entspricht damit einem kleinen Tablet. Der Innenbildschirm besteht aus einer Plastikfront mit einer Folie für Verstärkung und Schutz, darunter liegt ein biegsames AMOLED-Panel. Er bietet eine Diagonale von 7,6 Zoll bei annähernd quadratischem Formfaktor, die Auflösung liegt bei 2.176 x 1.812 Pixeln. Beide Displays bieten eine variable Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Allerdings unterstützt nur der Faltbildschirm HDR10+ und Stifteingabe.

An der Darstellungsqualität gibt es nichts auszusetzen. Geboten werden kräftige, aber nicht unrealistische Farben und AMOLED-typisch starke Kontraste. Die Helligkeit beider Bildschirme ist ausreichend, um auch in hellem Sonnenlicht noch genug zu erkennen. Mit dabei ist außerdem ein Fingerabdruckscanner, der in den Ein/Aus-Button integriert wurde. Er arbeitet schnell und zuverlässig.

Verarbeitet ist das Fold 5 sehr gut. Dazu verfügt es über IPX8-Spezifizierung. Das bedeutet, es wurde nicht gemäß IP-Zertifizierung auf Staubdichtigkeit getestet, ist aber wasserdicht und soll bei einer Süßwassertiefe von 1,5 Metern mindestens 30 Minuten schadfrei überstehen können.

Neues Scharnier

Eine zentrale Neuerung dieser Generation ist ein überarbeitetes Scharnier. Dieses soll in Kombination mit einer Dämpfungsschicht unter dem Bildschirm nicht nur die Widerstandskraft des Bildschirms gegen Stöße und Stürze verbessern, sondern schließt nun auch ohne sichtbare Lücke ab. Das macht das Mitführen des Handys in einer Jacken- oder Hosentasche angenehmer und verhindert obendrein Ansammlungen von Staub und Dreck im Zwischenraum zwischen den Displayhälften.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
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Mechanisch macht das Scharnier auch einen guten Eindruck. Es hält das Handy solide im gewählten Ausklappwinkel und verfügt auch über einen leichtgängigen Einrastmechanismus, wenn man es vollständig entfaltet. Bauartbedingt bringt der Innenbildschirm einen Falz mit, die aber recht flach gehalten ist und während der Verwendung zumeist nicht sichtbar ist oder anderweitig störend auffällt. Es gibt allerdings sehr seltene Momente, in denen Toucheingaben auf am Falz gelegenen Bedienelementen nicht erkannt werden.

Was im Rahmen dieses Testes nicht bewertet werden kann, ist die Langlebigkeit der Bildschirmkonstruktion. Hier hat Samsung zwar in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt, dennoch sind Probleme mit dem faltbaren Display und sich ablösende Schutzfolien immer noch ein Mangel, der vergleichsweise häufig in Samsungs Supportforen und auf anderen Plattformen aufgebracht wird. Mitunter wird dem Unternehmen dabei auch vorgeworfen, seinen Verpflichtungen auf Basis von Gewährleistung und Garantie nicht ausreichend nachzukommen.

Spezifikationen

Unter der Haube hat Samsung bei der Ausstattung nicht gegeizt. Zum Einsatz kommt Qualcomms aktueller Flagship-Chip, der Snapdragon 8 Gen 2 in einer leicht adaptierten "made for Galaxy"-Variante, der mit 12 GB RAM gepaart wird. Dazu kommen 256 GB, 512 GB oder 1 TB an Onboardspeicher. Eine Erweiterung mittels microSD-Karte ist nicht vorgesehen.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
DER STANDARD/Pichler

In Sachen Konnektivität unterstützt das Fold 5 den aktuellen Wifi-6E-Standard, Bluetooth 5.3 und natürlich auch NFC. Auch Samsung Pay kann damit genutzt werden, in Österreich ist dieser Dienst aber noch nicht verfügbar. Es gibt einen Einschub für zwei nanoSIM-Karten, wobei wahlweise auch eine physische SIM-Karte und eine eSIM genutzt werden können. Für kabelgebundene Übertragung gibt es einen USB-C-Anschluss, der Features und Übertragungsgeschwindigkeit gemäß USB 3.1 Gen2 (vulgo USB 3.2) unterstützt. Wie mittlerweile üblich, gibt es keinen 3,5-mm-Klinkenanschluss.

Software

Vorinstalliert ist Android 13 in der Geschmacksrichtung One UI 5.1. Das System wurde zudem zusätzlich für den Foldable-Formfaktor angepasst. Standardmäßig ist das "alte" Android-Navigationssystem mit Zurück-, Übersichts- und Home-Button eingestellt, das gerade im Tabletmodus auch einfacher zu nutzen ist als die Wischgesten. Genutzt werden diese Tasten auch auf dem Außendisplay. Man kann auf Gestensteuerung umstellen, allerdings nicht getrennt für beide Bildschirme.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
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Auf dem Hauptdisplay gibt es zudem eine "Taskleiste", die sichtbar wird, sobald man eine App öffnet (sofern diese kein Vollbild erzwingt). In dieser finden sich angepinnte Apps sowie die Icons der zuletzt geöffneten Programme, was einen schnelleren Wechsel ermöglicht als über die App-Übersicht. Nicht ganz zufällig erinnert diese Aufstellung an den "Dex"-Modus, den das Fold 5 unterstützt. Hängt man es an einen externen Bildschirm, lässt sich das Handy dann bedienen wie ein Desktoprechner, wobei hier die Verwendung von Tastatur und Maus beziehungsweise Keyboard mit integriertem Touchpad ratsam ist.

Das Nutzungserlebnis hängt bei einem faltbaren Smartphone freilich stark von der Software ab, und dementsprechend hat sich Samsung Mühe gegeben, diesem Umstand Rechnung zu tragen. Neben dem OneUI-System selbst sind Samsungs eigene, vorinstallierte Apps auch für den großen Screen optimiert und erkennen teilweise auch, wenn man das Gerät aufstellt wie einen kleinen Laptop. Dann werden im Videoplayer beispielsweise automatisch die Bedienelemente auf die untere, aufliegende Bildschirmhälfte verschoben, während auf der stehenden Hälfte der geöffnete Clip läuft.

Auch Googles Apps machen guten Gebrauch vom zusätzlichen Platzangebot. Bei anderen Programmen und Spielen kann das Nutzungserlebnis schwanken. Da die meisten gängigen Apps aber mittlerweile über eine Tablet-Ansicht verfügen, stößt man hier nur selten auf Probleme. Bei nicht optimierten Programmen bedeutet dies aber meist nur, dass Menüelemente einfach nur über die komplette Bildschirmbreite verlängert werden, statt die zweite Bildschirmhälfte für zusätzliche Inhalte zu nutzen.

Gelungene Anpassungen

Freunde des gepflegten Multitaskings können auch einfach zwei Apps parallel öffnen. Weitere Programme können als Pop-up in schwebenden Minifenstern dazugeschaltet werden. Nach etwas Eingewöhnung erweist sich vor allem die duale Ansicht als sehr nützlich, auch wenn dieser Modus nicht von jeder App reibungslos unterstützt wird.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
DER STANDARD/Pichler

Ganz fehlerfrei läuft das System aber noch nicht, in einem Fall ließ sich im Test etwa die Tastatur bei der Verwendung des Chrome-Browsers nicht öffnen, ehe das Handy um 90 Grad "hochkant" gedreht wurde. Ein andermal verweigerte wiederum die Kamera im Vollbildmodus Eingaben nach dem zwischenzeitlichen Wechsel in andere Apps. Solche Fehler treten jedoch sehr selten auf und sollten prinzipiell per Firmware- oder App-Update behebbar sein.

Stifteingabe klappt weitgehend ohne Schwierigkeiten, der Falz erweist sich dabei überraschenderweise als kaum wahrnehmbar. Samsungs Handschrifterkennung funktioniert gut, wenn man halbwegs leserlich schreibt. Es scheitert aber bei der schon zu Schulzeiten gefürchteten "Klaue" des Autors wie jedes andere System dieser Art. Notabene: Wer das Fold 5 mit Stift nutzen und diesen auch direkt am Gerät verstauen möchte, muss 100 Euro in das "S Pen Cover" investieren. Beigelegt ist besagter S Pen nämlich nicht.

Als Sprachassistent ist bei One UI einmal mehr die Eigenbaulösung Bixby vorinstalliert. Das Erlebnis lässt sich – insbesondere in deutscher Sprache – einmal mehr nicht anders als "Google Assistant, nur schlechter" beschreiben. Wer mehr herausholen will, sollte ihn auf Englisch umschalten.

Samsung One UI 5.1 am Galaxy Z Fold 5
Screenshot

Performancetechnisch liefert das Fold 5, was die Spezifikationen erwarten lassen. Das Handy reagiert stets pfeilschnell auf Eingaben, und in CPU- und Grafikbenchmarks spielt man vorn mit anderen aktuellen Flaggschiffen mit. Auch bei längerer Belastung mit anspruchsvolleren Titeln wie "Diablo Immortal" mit grafischen Maximaleinstellungen und 60-Hz-fixer Bildwiederholrate geht das Gerät nicht in die Knie. Auch stärkere Wärmeentwicklung ist nicht zu bemerken, selbst wenn man sich eine halbe Stunde nonstop durch Monsterhorden kämpft.

Samsung verspricht langen Support für sein neues Falt-Flaggschiff. Es soll zumindest vier Android-Updates erhalten – sprich: bis Version 17 – und fünf Jahre lang mit Sicherheitspatches versorgt werden.

Kamera

Nicht gespart wurde auch bei der Kameraausstattung. Die Hauptkamera vereint einen 50-MP-Weitwinkelsensor mit einer 10-MP-Telekamera und einem Sensor mit 12 MP und Ultraweitwinkelobjektiv. Dazu gibt es in einer Notch im Außendisplay eine 10 MP-Selfiekamera und unter dem Faltbildschirm eine weitere Frontkamera mit 4 Megapixel. Die Kamera-App bietet zahlreiche Modi, inklusive eines Pro-Mode für manuelle Einstellungen. Für Makroaufnahmen sollte man diesen auch heranziehen, denn einen dezidierten Makro-Modus gibt es nicht. Als praktisch erweist sich die Möglichkeit, das Handy im "Laptopmodus" oder wie ein Zelt aufzustellen und – sofern der Untergrund entsprechend eben ist – somit gute Bildstabilisierung für Aufnahmen mit längerer Belichtungszeit zu erzielen.

Das Z Fold 5 spielt hier zwar nicht in einer Liga mit Apples iPhone-Pro-Modellen oder dem Galaxy S23 Ultra aus eigenem Hause, kann sich unter guten Lichtbedingungen aber auf jeden Fall mit günstigeren Highendgeräten messen. Bilder fallen auf den ersten Blick detailreich und farbenfroh aus, ohne unrealistisch zu wirken. Bei genauem Hinsehen erkennt man allerdings Defizite bei der Abbildung von feineren Details im Hintergrund, teilweise auch bedingt durch übertriebene Nachschärfung.

Insbesondere der Ultraweitwinkel ist dafür anfällig. Er neigt auch stellenweise zu recht sichtbarer chromatischer Aberration entlang von Kanten (erkennbar an bläulich-violetten Verfärbungen). Im Gegenzug kommt es aber nur zu geringen Unschärfeeffekten im Randbereich, die häufig eine Schwachstelle von Ultraweitwinkeln sind.

Optische Vergrößerung wird bis zu dreifachem Faktor unterstützt und klappt mit nur geringen Qualitätseinbußen. Digital gestützter Zoom darüber hinaus kann aber selbst durch Softwaretricks nur unzureichend ausgeglichen werden. Unabhängig vom genutzten Sensor greift das Postprocessing stellenweise auch schon einmal komplett daneben, wenn es etwa Dinge für eine Fläche hält, die keine Fläche sind. Beachtenswert ist hier etwa eine Stelle mit ineinanderfließenden Blättern in der Parkaufnahme, zu finden bei den Testfotos unter dem Artikel.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
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Bei Kunstlicht und bei Nachtaufnahmen schlägt sich die Hauptkamera sehr gut, hat aber mit Gegenlicht ein bisschen Mühe. Gerade beim Nachtmodus ist Samsung aber softwareseitig mittlerweile nicht mehr weit von Google entfernt.

Die Selfiekamera im Außendisplay liefert gerade untertags Fotos in guter Qualität und mit vielen Details, wenn auch farblich tendenziell etwas übersteuert. Im Porträtmodus klappt die Kantenerkennung passabel, aber nicht perfekt. Entlang feinerer Haarabschnitte stößt die Software an ihre Grenzen.

Am Abend muss man die Ansprüche zurückschrauben. Bei ausreichend Kunstlicht sehen Selfies immer noch gut aus, wobei die zusätzliche Ausleuchtung durch Displayerhellung hilfreich ist. Bei wenig Restlicht muss man allerdings mit Unschärfe und Detailverlust leben.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
DER STANDARD/Pichler

Die unter dem Innendisplay versteckte Selfiekamera hingegen ist eher eine Notlösung. Hier findet man schon bei guten Lichtbedingungen seltsame Überblendungseffekte an Kanten, verringerte Details und verblassende Farben. Bei Kunstlicht verstärken sich Unschärfe und Ausbleichung massiv. Bei wenig Licht ist diese Kamera de facto unbrauchbar.

Hierbei sei angemerkt, dass die Existenz von zwei Frontkameras ohnehin redundant erscheint. Denn wenn man das Handy aufklappt, kann man Selfies mithilfe des Außendisplays auch problemlos mit der Hauptkamera machen. Und es gibt angesichts der gerade bei schlechten Lichtbedingungen dramatischen Qualitätsunterschiede keinen Grund, das nicht zu tun.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
Das Fold 5 mit dem S Pen Cover.
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Akustik und Akku

In puncto Akustik schlägt sich das Fold 5 gut. Die Stereolautsprecher klingen für ein Smartphone ordentlich und erwartbar schwach bei Bässen, wobei man die Lautstärke nicht über ca. 90 Prozent anheben sollte. Dann schleicht sich nämlich ein deutliches Scheppern in höheren Tonlagen ein. Aber auch so ist das Gebotene laut genug für Hintergrundbeschallung.

Die Sprachqualität ist überdurchschnittlich. Man wird vom Gegenüber gut verstanden. Die Unterdrückung von Hintergrundlärm funktioniert zuverlässig. Vereinzelt sorgt sie für Artefakte oder lässt während des Sprechens einzelne Geräusche durch, ohne aber hinderlich für die Verständlichkeit zu sein.

Etwas mehr Störungen sind für den Gesprächspartner wahrnehmbar, wenn man die Lautsprecherfunktion nutzt, aber auch hier kommt es nicht zu gröberen Beeinträchtigungen. Umgekehrt versteht man die Person am anderen Ende der Leitung auch gut. Die Wiedergabe ist allerdings leicht verwaschen, und es wäre wünschenswert, die Lautstärke weiter erhöhen zu können, als es das System gestattet.

Angesichts von zwei Bildschirmen und diverser anderer Technik musste Samsung wohl einen Kompromiss eingehen, was den Akku betrifft. Der ist mit 4.400 mAh nämlich nicht allzu großzügig bemessen. Und das macht sich bemerkbar, gerade wenn man häufig das Innendisplay verwendet. Vielnutzer kommen damit wohl gerade so einen Tag aus, wer das Handy eher gelegentlich anwirft, schafft vielleicht bis zu zwei Tage. Aufladen via USB-C ist mit bis zu 25 Watt möglich. Versprochen wird, dass sich der Akku binnen 30 Minuten von null auf 50 Prozent laden lässt. Drahtloses Aufladen wird mit bis zu 15 Watt unterstützt.

Gerätefoto des Samsung Galaxy Z Fold 5
DER STANDARD/Pichler

Fazit

Was Hard- und Software angeht, darf man Samsungs Faltflaggschiff als endlich reif für den Alltag bezeichnen. Gerade das neue Scharnier beseitigt hier im Prinzip das letzte große Defizit, und für die Ausnutzung des großen Innendisplays hat sich Samsung viele gute Gedanken gemacht. Das Maximum holt man in Kombination mit einem Stift heraus, was allerdings eine Extrainvestition bedeutet.

Hie und da hapert es aber auch noch an der Software, gerade im Multitaskingmodus schleichen sich immer wieder kleinere Fehler ein. Die Hauptkamera und die außenliegende, eher redundante Frontkamera leisten ordentliche Arbeit, die unter dem Innenbildschirm versteckte Selfiekamera begeistert hingegen wenig. Akustisch überzeugt das Fold 5, die Akkulaufzeit ist jedoch eher knapp bemessen.

Das Gesamtpaket des Samsung Galaxy Z Fold 5 ist verlockend, und gerade in Kombination mit Stift und passendem Cover kann es ein wertvoller Begleiter für Beruf und Alltag sein. Mit 1.900 Euro als Mindestpreis – 2.259 Euro in der Maximalausführung – ist die Hürde für die Anschaffung aber nicht gerade klein. (Georg Pichler, 5.8.2023)

Testfotos

Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Tageslicht
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Frontkamera (außen), Tageslicht
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Frontkamera (innen), Tageslicht
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Ultraweitwinkel, Tageslicht (0,6x)
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Weitwinkel (1x)
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
3x-Zoom (Tele, optisch)
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
10x-Zoom (digital)
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Tageslicht
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Nahaufnahme, manuelle Einstellungen, Tageslicht
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Tageslicht
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Kunstlicht
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Nachtmodus, Hauptkamera
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Frontkamera (außen), Nachtmodus
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Frontkamera (innen)
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Nachtmodus
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Testfoto, aufgenommen mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5
Nachtmodus
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