Inter Mailand schreibt erneut rote Zahlen.
IMAGO/Nicolo Campo

Champions-League-Finalist Inter Mailand hat das Geschäftsjahr 2022/2023 mit einem Verlust von 85 Millionen Euro abgeschlossen. Das gab der Aufsichtsrat des Tabellenführers der italienischen Serie A am Dienstag bekannt. Das Minus fällt damit gut 55 Millionen Euro "kleiner" aus als im Vorjahr, als der Fehlbetrag sogar 140 Millionen Euro betrug.

Um den Klub von ÖFB-Legionär Marko Arnautovic finanziell zu stützen, plant der chinesische Eigentümer Suning demnächst eine Kapitalerhöhung von 86 Millionen Euro für Inter. Der Industriekonzern um die Unternehmerfamilie Zhang besitzt seit 2016 die Mehrheit bei Inter. Klubpräsident ist der 31-jährige Steven Zhang. (sid, red, 26.9.2023)