Eigentlich hat in diesem Jahr keiner mehr mit einer Apple-Ankündigung gerechnet.
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Über 900 Tage ist es her, seit der M1 iMac vorgestellt und kurz darauf verkauft wurde. Eine lange Zeit, speziell für den Upgrade-verliebten Apple-Konzern. Laut "Bloomberg" soll diese für Wartende schier endlos dauernde Durststrecke nun endgültig vorbei sein. Noch in diesem Monat, der bekanntlich nicht mehr lange dauert, soll ein neuer 24-Zoll-iMac angekündigt werden. Voraussichtlich sogar mit dem neuen M3-Chip.

M3 noch dieses Jahr

An Details mangelt es der Ankündigung allerdings. Schon vor Monaten wurde vermutet, dass in der nächsten Auflage des iMacs wohl der kommende M3-Chip verbaut wird. Das wäre eine Überraschung, gingen die zuletzt formulierten Gerüchte doch davon aus, dass sowohl die neuen iMacs als auch die Vorstellung des M3-Chips erst 2024 passieren werden.

In seinem aktuellen Bericht bezieht sich der "Bloomberg"-Journalist Mark Gurman auf aktuelle Aussagen. So wurde ihm gegenüber erwähnt, dass es in diesem Monat noch ein "Mac-zentriertes Produkt" geben werde. Als weitere Hinweise nennt Gurman, dass aktuelle High-End-Produkte von Apple, etwa das 13-Zoll-Macbook-Pro, derzeit mit Lieferdaten bestimmten Konfigurationen im November angegeben sind. Zusammen mit dem anstehenden Quartalsbericht seien das "klare Zeichen", dass Apple dieser Tage eine Ankündigung machen werde.

Die erst in diesem Jahr mit dem M2-Chip ausgerüsteten 14- und 16-Zoll-Pro-Laptops würden wohl erst 2024 das Chip-Update bekommen, schreibt Gurman. In Sachen Design werden sich laut dem Journalisten wohl "wenige Verbesserungen" finden. (red, 23.10.2023)