eine Telefonzelle
Bei den Gehaltsverhandlungen geht es um gut 10.000 Beschäftigte.
IMAGO/Manfred Segerer

Die Gewerkschaft verlangt für die Belegschaft der teilstaatliche A1 Telekom Austria wie bei den Metallern 11,6 Prozent mehr Gehalt. Ausgangsbasis ist eine rollierende Inflation von 9,17 Prozent, die höherliegende Forderung trage dabei den "hervorragenden" Geschäftsergebnissen sowie einer erhöhten Dividendenausschüttung bei dem Unternehmen Rechnung, schrieb die Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) in einer Aussendung. Es geht um gut 10.000 Beschäftigte.

"Die hervorragenden Unternehmenskennzahlen sind dem tagtäglichen Einsatz unserer österreichischen Kolleg:innen für das Unternehmen geschuldet, sie haben einen maßgeblichen Anteil an der sehr positiven Entwicklung der Telekom Austria AG geleistet", so Werner Luksch, stellvertretender Vorsitzender der GPF, am Montag. Bei der nächsten Verhandlungsrunde, die am 20. November stattfindet, erwarte man sich daher ein "wertschätzendes Angebot des Vorstandes". Dieses solle sowohl eine Reallohnerhöhung mit sich bringen als auch mehr Freizeit im Sinne der Work-Life-Balance ermöglichen. (APA, 6.11.2023)